Der Fahrrad-Dschungel kann einschüchternd sein. Mountainbike, Trekkingrad, Gravelbike… wie soll man sich da zurechtfinden? Wenn Sie sich diese Frage stellen, sind Sie hier genau richtig. Als Tester mit über 8 Jahren Erfahrung werde ich eine klare und objektive Analyse der Unterschiede zwischen diesen beiden beliebten Fahrrädern teilen. Dieser Leitfaden bringt es auf den Punkt, um Ihnen bei der Auswahl des perfekt auf IHRE Bedürfnisse zugeschnittenen Modells zu helfen.

MTB vs. Trekkingrad: Die Vergleichstabelle für eine schnelle Entscheidung
| Merkmal | Mountainbike (MTB) | Trekkingrad (VTC) |
|---|---|---|
| Bevorzugtes Terrain | Technische Trails, Wald, Berge, unebenes Gelände | Stadt, Straßen, Radwege, gut gepflegte Wege |
| Fahrerposition | Nach vorne gebeugt, sportlich | Aufrechter, rückenschonender |
| Reifentyp | Breit (2.0″ bis 2.6″), stark profiliert | Mittel (1.5″ bis 2.0″), semi-glatt |
| Federung (Gabel) | Großer Federweg (100-170mm) | Begrenzter Federweg (60-80mm) oder starr |
| Richtpreis | 400-700€ (Einsteiger), 800-1500€ (Mittelklasse) | 350-600€ (Einsteiger), 700-1200€ (Mittelklasse) |

Unterschied Nr. 1: Das Einsatzgebiet und der Verwendungszweck
Das MTB: Der König der unwegsamen Pfade
Le VTT (Vélo Tout Terrain) est spécifiquement conçu pour affronter les sentiers techniques et les terrains difficiles. Il est l’outil idéal pour une pratique sportive et la recherche de sensations hors-route, montrant ses qualités sur les chemins forestiers accidentés, les descentes techniques, les montées raides et les terrains boueux. Son ADN est l’aventure et la performance sur terrain accidenté.
Das Trekkingrad: Der vielseitige Alltags- und Tourenbegleiter
Das Trekkingrad (VTC) ist hingegen der Meister der Vielseitigkeit. Es glänzt auf:

- Straßen und städtischen Wegen
- Radwegen und grünen Wegen
- Treidelpfaden und gut gepflegten Wegen
- Landstraßen und wenig unwegsamen Wegen
Es ist der perfekte Begleiter für den täglichen Arbeitsweg (Vélotaf), Freizeittouren und Radreisen. Unsere Erfahrung zeigt, dass es den besten Kompromiss für die meisten Radfahrer darstellt, die zwischen Stadt und Touren wechseln.
Unterschied Nr. 2: Die Rahmengeometrie, die Position und der Komfort

Die Haltung auf einem MTB: Nach vorne gebeugt für den Angriff
Die Geometrie eines MTBs priorisiert vor allem die technische Kontrolle durch:
- Einen kompakteren und Sloping-Rahmen (abfallendes Oberrohr)
- Einen kurzen Vorbau und einen flachen oder erhöhten Lenker
- Eine deutlich nach vorne gebeugte Position
- Einen niedrigen Schwerpunkt für Wendigkeit
Diese „aktive“ Position ist ideal für das Fahren, kann aber auf langen Strecken zu Verspannungen im Nacken und an den Handgelenken führen.
Die Haltung auf einem Trekkingrad: Aufrecht für Komfort
Das Trekkingrad hat eine Geometrie, die auf langfristigen Komfort ausgelegt ist, mit einem längeren Rahmen, einem hohen Steuerrohr und einem oft erhöhten Vorbau. Dies führt zu einer deutlich aufrechteren Rückenposition, ergänzt durch einen in der Regel breiteren und bequemeren Sattel.
Cette position réduit considérablement la pression sur les poignets, le cou et les lombaires. C’est un point crucial que nous avons vérifié lors de nombreux tests comparatifs : le VTC est nettement plus confortable pour ceux qui souffrent de douleurs dorsales ou cervicales.
Unterschied Nr. 3: Reifen und Federung, das Duo Performance vs. Vielseitigkeit

MTB-Seite: Maximaler Grip und Dämpfung
Das MTB setzt auf optimale Stoßdämpfung und Grip. Es ist mit breiten Reifen (2.0″ bis 2.6″) mit ausgeprägten Stollen für außergewöhnlichen Grip auf Erde und Steinen und einer Federgabel mit großem Federweg (100mm bis 170mm) ausgestattet, um große Hindernisse zu absorbieren. Einige „Full-Suspension“-Modelle verfügen sogar über einen Hinterbaudämpfer. Diese sehr leistungsstarke Offroad-Konfiguration erzeugt jedoch mehr Rollwiderstand auf der Straße.
Trekkingrad-Seite: Effizienz und Kompromiss
Das Trekkingrad bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komfort und Effizienz:
- Mittelbreite Reifen (1.5″ bis 2.0″), oft mit glatter Mittelbahn und leichten Stollen an den Flanken
- Bessere Effizienz auf der Straße bei gleichzeitig gutem Grip auf Wegen
- Federgabel mit geringem Federweg (60-80mm) oder starr, je nach Modell
- Filtert kleine Unebenheiten ohne übermäßigen Energieverlust
Ein oft übersehener Punkt: Der Reifendruck des Trekkingrads kann je nach Gelände angepasst werden, was einen anpassungsfähigen Kompromiss zwischen Komfort und Effizienz bietet.
Unterschied Nr. 4: Die Komponenten (Gänge, Bremsen, Gewicht)
Das MTB: Robustheit und große Übersetzungsbandbreite
Die Komponenten des MTBs sind für raue Bedingungen ausgelegt:
- Antrieb mit sehr großem Ritzel (bis zu 50-52 Zähne) für steile Anstiege
- In der Regel 1×11 oder 1×12 Gänge bei neueren Modellen
- Leistungsstarke Scheibenbremsen (hydraulisch bei Mittel-/High-End-Modellen)
- Verstärkte Komponenten zur Absorption von Stößen und Aufprall
Diese Eigenschaften führen zu einem höheren Gewicht, in der Regel zwischen 13 und 15 kg für ein Hardtail-Modell (nur Federung vorne).
Das Trekkingrad: Einfachheit und relative Leichtigkeit
Das Trekkingrad legt Wert auf Effizienz und Zuverlässigkeit im Alltag. Es verfügt über ein einfacheres Getriebe (oft 3×7 bis 3×9 Gänge oder 1×8 bis 1×10) mit einem ausreichenden Bereich für vielseitigen Einsatz und mechanische oder hydraulische Scheibenbremsen (oder V-Brakes im Einstiegsbereich). Seine leichteren, auf Effizienz optimierten Komponenten machen es in der Regel 1 bis 2 kg leichter als ein vergleichbares Mountainbike, ein bemerkenswerter Vorteil bei Beschleunigungen.
Unterschied Nr. 5: Das Budget für ein Mountainbike oder Trekkingrad
Einstiegspreise und Preisklassen für ein Mountainbike
Für ein Einsteiger-Mountainbike, das für gelegentliche Fahrten auf einfachen Wegen geeignet ist, rechnen Sie mit 400€ bis 700€. Für regelmäßiges Fahren auf technischen Trails liegt ein Mittelklassemodell mit besserer Federgabel und hydraulischen Bremsen eher zwischen 800€ und 1500€. Unsere Erfahrung zeigt, dass unter 600€ die technischen Einschränkungen eines Mountainbikes schnell frustrierend werden, um Fortschritte zu machen.
Einstiegspreise und Preisklassen für ein Trekkingrad
Ein Einsteiger-Trekkingrad, perfekt für Stadtfahrten und gelegentliche Ausflüge, kostet zwischen 350€ und 600€. Für intensivere Nutzung wie tägliches Pendeln und regelmäßige Wanderungen bieten Mittelklassemodelle (700€ bis 1200€) besseren Komfort und zuverlässigere Komponenten. Ein wichtiger Punkt: Für das gleiche Budget bietet ein Trekkingrad in der Regel hochwertigere Komponenten als ein Mountainbike.
E-Mountainbike oder E-Trekkingrad: Welches soll man wählen?
Die elektrische Unterstützung hat das Radfahren revolutioniert, aber die grundlegenden Unterschiede bleiben bestehen:
- Das E-Mountainbike (E-MTB): Es behält seine Offroad-Geometrie bei und ermöglicht es, beeindruckende Höhenunterschiede zu bewältigen. Die Unterstützung gleicht das Gewicht auf der Ebene aus. Rechnen Sie mit 1800€ bis 4000€.
- Das E-Trekkingrad (E-TTC): Es bleibt die vielseitige Option schlechthin, oft mit einer größeren Reichweite. Es ist perfekt für längere tägliche Fahrten ohne zu schwitzen. Die Preise variieren von 1500€ bis 3500€.
Bei unseren Tests haben wir festgestellt, dass die elektrische Unterstützung Trekkingräder auf mäßig technischen Wegen viel leistungsfähiger macht. Die Nutzungsgrenze zwischen den beiden Kategorien wird daher unschärfer.
Und das Gravelbike? Der dritte Weg, den man in Betracht ziehen sollte
Wenn Sie zögern, könnte das Gravelbike eine interessante Alternative sein. Es positioniert sich als ausgezeichneter Kompromiss für Radfahrer, die Geschwindigkeit und lange Strecken bevorzugen, indem sie Straße und befahrbare Wege kombinieren. Weniger vielseitig als ein Trekkingrad in der Stadt (weniger aufrechte Position), ist es auf langen Strecken leistungsfähiger. Seine Hauptmerkmale sind:
- Position: Sportlicher als ein Trekkingrad, ähnlich einem Rennrad, aber komfortabler.
- Reifen: Mittlere Größe (35-45 mm), mit einem für Wege geeigneten Profil.
- Terrain: Leistungsstark auf der Straße und effizient auf nicht-technischen Wegen.
- Komponenten: Vereinfachte Schaltung und Scheibenbremsen.
Häufig gestellte Fragen zur endgültigen Entscheidung
- VTT ou VTC quand on a mal au dos ?
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Le VTC est généralement recommandé pour les personnes souffrant de problèmes de dos. Sa position plus droite réduit considérablement les tensions lombaires et cervicales. Pour optimiser le confort, privilégiez un modèle avec une potence réglable, une fourche suspendue pour filtrer les vibrations et une selle large en gel. Un réglage postural par un professionnel est un vrai plus.
- Quel vélo pour un enfant, VTT ou VTC ?
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Le choix dépend de l’usage. Pour les 6-10 ans, un VTT junior est souvent préférable car plus robuste et adapté au jeu. Pour les 11-15 ans, un VTT est idéal pour les sorties en nature, tandis qu’un VTC est plus adapté aux déplacements et sorties familiales sur voies vertes. Notre expérience montre que les enfants préfèrent souvent l’aspect ludique du VTT.
- Peut-on faire de la route avec un VTT ?
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Oui, c’est possible, mais peu efficace sur de longues distances. La résistance au roulement des pneus larges, la position moins aérodynamique et la perte d’énergie dans la suspension génèrent plus de fatigue. Pour un usage mixte occasionnel, vous pouvez améliorer le rendement en augmentant la pression des pneus et en verrouillant la suspension si possible.
- Un VTC est-il adapté pour les vrais chemins de forêt ?
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Un VTC peut affronter des chemins forestiers bien entretenus, mais il montrera ses limites sur les sentiers étroits avec racines, les descentes techniques ou les passages boueux. En pratique, un VTC convient pour 95% des chemins forestiers balisés. C’est sur les sentiers plus sauvages que le VTT devient nécessaire.
Fazit: Welches Fahrrad ist das Richtige für Sie? (Unsere Expertenmeinung)
Nach Tausenden von Testkilometern hier unsere Zusammenfassung, um Ihnen bei der Auswahl zu helfen:
Das Profil „Pendler & Sonntagsausflug“
Wenn Sie Ihr Fahrrad für den Arbeitsweg und für Ausflüge auf Radwegen oder einfachen Wegen nutzen, ist das Trekkingrad Ihr idealer Verbündeter. Seine Vielseitigkeit, sein Komfort und seine Effizienz machen es zur rationalen Wahl für 80 % der Radfahrer.
Das Profil „Wochenendabenteurer & sportliche Wanderung“
Wenn Ihre Ausflüge Sie auf technische Waldwege führen, wenn Sie Abfahrtsgefühle suchen oder wenn der Sport Vorrang vor dem Komfort hat, ist das Mountainbike das Richtige für Sie. Seine Fähigkeit, Hindernisse zu absorbieren, eröffnet Ihnen Horizonte, die mit einem Trekkingrad unerreichbar wären.
Das Profil „Langstrecke & befahrbare Wege“
Wenn Sie lange Fahrten in gutem Tempo bevorzugen und dabei Straße und nicht-technische Wege abwechseln, sollten Sie ernsthaft die Gravel-Option in Betracht ziehen, die einen ausgezeichneten Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Vielseitigkeit bietet.
Lors de nos tests, le choix se résume toujours à une seule question : où passerez-vous 80% de votre temps de roulage ? Répondez-y honnêtement, et vous aurez votre vélo idéal.

